Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Personalvermittlung Probst
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Leistungen und Angebote zwischen der Personalvermittlung Probst (nachfolgend “Vermittler”) und ihren Auftraggebern (nachfolgend “Kunde”), soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.
2. Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrages ist die Vermittlung von Arbeitskräften zur Festanstellung oder projektbezogenen Beschäftigung beim Kunden.
3. Zustandekommen des Vertrages
Ein Vertrag kommt zustande durch schriftliche Annahme eines Vermittlungsangebotes des Vermittlers durch den Kunden oder durch die Inanspruchnahme der Vermittlungsleistung (z. B. Vorstellung eines Kandidaten durch den Vermittler).
4. Vermittlungsgebühr
Die Vermittlungsgebühr wird im Einzelvertrag geregelt und ist fällig bei Abschluss eines Arbeits- oder Dienstvertrages zwischen dem Kunden und dem vermittelten Kandidaten – unabhängig davon, ob der Vertrag über eine Festanstellung, freiberufliche Tätigkeit oder eine andere Form der Beschäftigung erfolgt.
Wird innerhalb von 12 Monaten nach der Vorstellung des Kandidaten ein Vertrag geschlossen, gilt die Vermittlung als erfolgreich.
5. Zahlungsbedingungen
Die Rechnung ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlichen Verzugszinsen.
6. Pflichten des Kunden
Der Kunde verpflichtet sich, den Vermittler unverzüglich zu informieren, wenn mit einem vom Vermittler vorgestellten Kandidaten ein Vertrag abgeschlossen wird.
Des Weiteren verpflichtet sich der Kunde, keine Unterlagen oder Informationen über die Kandidaten an Dritte weiterzugeben.
7. Gewährleistung und Haftung
Der Vermittler haftet nicht für die Richtigkeit der Angaben in den Bewerbungsunterlagen oder für das Verhalten oder die Leistungen der vermittelten Person.
Eine Haftung für Schäden, die aus der Zusammenarbeit mit dem vermittelten Kandidaten entstehen, ist ausgeschlossen – ausgenommen bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Vermittlers.
8. Vertraulichkeit
Beide Parteien verpflichten sich zur vertraulichen Behandlung aller im Rahmen der Zusammenarbeit erhaltenen Informationen, insbesondere personenbezogener Daten von Bewerbern.
9. Datenschutz
Der Vermittler verpflichtet sich zur Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen (insbesondere DSGVO). Eine Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt ausschließlich im Rahmen der Zweckbestimmung der Vermittlungstätigkeit.
10. Schlussbestimmungen
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Regelungen unberührt.
Gerichtsstand ist – sofern gesetzlich zulässig – der Sitz des Vermittlers.
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.